Die Herstellung der Rotweine in der Domaine du Père Caboche

  Die Trauben kommen direkt aus den Weinbergen in kleinen Anhängern und werden sofort auf der Domaine verarbeitet.

Seit 2004 wird in der Domaine die ganze Weinlese entrappt. Dadurch wird der Geschmack von Gras vermieden und die Weine sind erlesen und elegant. Dann werden die Trauben gekeltert.

 Anschließend kommen die Trauben direkt in die Gärbottiche. Die alkoholische Gärung beginnt und dauert von ein paar Tagen bis zu fast einem Monat, je nach Wein und Rebsorte. Der Zucker wandelt sich in Alkohol und zur gleichen Zeit findet die Mazeration statt.
Für einen « Vin de Pays » dauert sie meistens eine Woche. Aber die erlesenen Rotweine, wie der Châteauneuf, brauchen eine längere Mazeration.

Wenn die Mazeration abgeschlossen ist werden die Gärtanks geleert. Es verbleibt nur der Traubentrester, den man keltert um den " Kelterwein" zu gewinnen. Dieser Wein ist reicher an Farbe und Tanin als der "Tropfenwein", der zuerst geleert wurde. Diese beiden Weine werden, je nach gewünschtem Resultat, gleich, später oder auch gar nicht vermischt.

Im nächsten Schritt folgt die zweite Fermentierung durch Hilfe von Mikrobakterien, die sogenannte "Fermentation malo-lactique". Dadurch verfeinert sich der Wein. Danach wird der Wein in Eichen- oder Betonfässer gefüllt.

Die Herstellung der Weißweine in der Domaine du Père Caboche

 Sofort nach der Lese werden die Trauben gepresst. Gekeltert wird nur der Saft. Das Besondere an dieser Kelterung ist, dass sie ohne Mazeration stattfindet.

Der Gärvorgang erfolgt gewöhnlich bei 16°C. Dieser Wein wird nach kurzer Zeit abgefüllt, damit er seine Frische und sein Bouquet behält.

Die Herstellung der « Roséweine » in der Domaine du Père Caboche

 Auch hier werden die Trauben sofort nach der Lese gepresst, um in unseren "Vin de Pays" und "Vin de Table rosés" Frische und Bouquet zu bewahren. Wir benutzen hier die Luftkelter mit dem Ziel, dass die Mazeration nicht länger dauert als das Befüllen und Pressen.

Wir pressen sehr vorsichtig, um eine klare Roséfarbe zu erhalten. Der Saft wird dann genauso gekeltert wie der Weißwein.